Unser Land, einst stolz auf seine christlichen Wurzeln, hat sich in eine gefährliche Toleranzfalle begeben.
Deutschland, das Land der Dichter und Denker, verliert seinen Kompass. In einem beispiellosen Akt der Selbstverleugnung bietet die deutsche Regierung nun an 75 Schulen im Auftrag des Kultusministeriums das Schulfach “Islam” an. Auf den ersten Blick mag das nach Toleranz und Vielfalt klingen, aber lasst uns genauer hinsehen.
Vor einem Jahrzehnt wurde der Islamische Religionsunterricht als Regelfach eingeführt, und jetzt, zehn Jahre später, erheben sich 75 Schulen in Niedersachsen als Schauplätze dieses kulturellen Umbruchs. Das Kultusministerium in Hannover behauptet, dies sei notwendig, um den muslimischen Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Religion in einer christlich geprägten Gesellschaft zu reflektieren. Doch was ist mit unserer eigenen Identität? Geht sie in dieser Welle der Toleranz verloren?
Die Zahlen sprechen Bände: Im Schuljahr 2022/23 werden 3.380 Schüler von 52 Islam-Lehrkräften unterrichtet. Das mag im Vergleich zu anderen Religionen wenig erscheinen, aber vergessen wir nicht, dass der christliche Religionsunterricht mit über 9.000 evangelischen und 4.000 katholischen Lehrkräften weit verbreitet ist. Und während die Zahl der Schulen mit Islamunterricht rückläufig ist, dürfen wir nicht vergessen, dass dies immer noch eine erschreckende Ausbreitung ist.
Die Begründung des Kultusministeriums klingt vernünftig, aber wir müssen uns fragen: Hat Deutschland zu viel Toleranz zugelassen? Schülerinnen und Schüler können sich zwar vom Religionsunterricht abmelden, aber das bedeutet nicht, dass unsere eigene Kultur und Identität nicht gefährdet sind. Ist es wirklich gerecht, dass andere Religionen nur eine marginale Präsenz haben?
Während wir die Toleranz feiern, dürfen wir nicht unsere eigene Identität und Kultur aufs Spiel setzen. Der wachsende Islamunterricht an deutschen Schulen ist ein beunruhender Trend, der dringend kritische Fragen aufwirft und unsere nationale Identität bedroht.