In Frankreich wird ein entschlossener Schritt unternommen, um die Laizität und die Trennung von Staat und Religion zu wahren.
Frankreich hat kürzlich ein Verbot von Abajas, den traditionellen islamischen Gewändern, an Schulen eingeführt, und diese Entscheidung ist durchaus verteidigenswert.
Während eine muslimische Organisation dieses Verbot als Angriff auf die Religionsfreiheit ansieht und behauptet, es ziele hauptsächlich auf muslimische Schülerinnen ab, sehen viele in der französischen Regierung einen entschlossenen Schutz der Laizität und die Wahrung der Prinzipien der Republik.
Die Trennung von Staat und Religion ist in Frankreich ein heiliges Prinzip, das seit Jahren verteidigt wird. Schon seit 2004 sind äussere religiöse Symbole wie Kopftücher und Kreuze an Schulen verboten. Mit dem Abaja-Verbot wird lediglich die Fortsetzung dieses Ansatzes sichergestellt, um die strikte Trennung zu gewährleisten.
Gabriel Attal, der Bildungsminister, berichtete, dass fast 300 Mädchen zu Schulbeginn Abajas trugen. Besorgniserregender ist jedoch, dass 67 von ihnen nach Hause geschickt wurden, weil sie sich weigerten, diese Kleidung abzulegen. Die Regierung betont, dass die Laizität keine Zwangsmassnahme darstellt, sondern eine Freiheit, die verteidigt werden muss.
Präsident Emmanuel Macron erinnerte daran, wie wichtig die Laizität an Schulen ist, ohne dabei den schrecklichen Mord an Lehrer Samuel Paty im Jahr 2020 zu relativieren. Dies zeigt, dass die Regierung sehr wohl sensibel auf religiöse Fragen reagiert.
Die Regierung hat vorsorglich etwa 500 Schulen identifiziert, an denen das Verbot für Spannungen sorgen könnte, und das Personal dort speziell geschult. Ihr Ansatz besteht darin, zunächst Gespräche mit den Schülerinnen zu führen, die sich weigern, die Abajas abzulegen.
In der Tat sollte Frankreich für seine Entschlossenheit, die Laizität und die Trennung von Staat und Religion zu wahren, Anerkennung finden. Diese Massnahme zielt darauf ab, die grundlegenden Prinzipien des Landes zu schützen, ohne die Religionsfreiheit zu gefährden.
Frankreich geht entschlossen vor, um die Laizität und die Trennung von Staat und Religion zu wahren. Das Abaja-Verbot ist ein Schritt in diese Richtung und dient dazu, die grundlegenden Prinzipien des Landes zu schützen, ohne die Religionsfreiheit zu gefährden.