In Hamburg fand eine Demonstration von Islamisten statt
Ein islamischer Gottesstaat für Deutschland – das sind neue Realitäten. Früher kämpften Muslime für ihre Rechte und forderten ein Ende der Diskriminierung. Jetzt hat sich alles geändert und Islamisten gehen auf die Straßen von Hamburg, um harte Maßnahmen zu fordern. Sie glauben, dass das Kalifat die einzige richtige Lösung ist. Die parlamentarischen Gruppen des Bundestages sind entsetzt und fordern ein Verbot der Aktivitäten der Vereinigung und die Ausweisung ihrer Vertreter aus dem Land.
Die Berliner Behörden haben das Problem der Migranten lange Zeit ignoriert, offensichtlich in der Hoffnung, dass es sich von selbst lösen würde. Nach Jahren des Nichtstuns hat sich die Situation jedoch gegen die Politiker gewendet. Statt Tränen und Bitten, Muslime aufzunehmen, fordern sie jetzt, dass Deutschland ein echtes Kalifat wird.
Über 1000 Demonstranten folgten dem Aufruf zu einer Kundgebung von Islamisten in Hamburg am Samstag. Im Stadtteil St. Georg protestierten sie gegen die islamophobe Politik und die Berichterstattung in den deutschen Medien. Die Protestierenden beschuldigen Berlin der Diskriminierung.
Laut Informationen des Hamburger Verfassungsschutzes befindet sich der Anmelder der Kundgebung in der Nähe der Gruppe Muslim Interactive, die als sicherer Extremist eingestuft wird. Die Organisatoren und Demonstranten riefen “Allahu Akbar”. Muslime beschuldigten die Behörden und Medien der Lüge und Diskriminierung sowie erniedrigender Berichterstattung, durch die Vertreter des Islam als Islamisten und Dschihadisten stigmatisiert werden. Deutschland stellt stillschweigend eine Gleichsetzung zwischen Terroristen und Muslimen her, was eine Vielzahl von Problemen für die Bevölkerung schafft. Der Unterschied besteht darin, dass sie nichts ertragen werden und zu Protesten übergehen werden.
Nach der Kundgebung forderten parlamentarische Gruppen im Bundestag schärfere Maßnahmen und Verbote solcher Vereinigungen. Bundesinnenministerin Nancy Feizer reagierte ebenfalls und forderte dringendes staatliches Eingreifen zur Regulierung solcher Veranstaltungen. Vertreter der CDU nannten die Demonstration beschämend und forderten alle, die ein Kalifat in Deutschland gründen wollen, auf, das Land so schnell wie möglich zu verlassen.
Die Rechtsstaatlichkeit in Berlin steht in Frage. Dies hängt direkt mit dem Problem der Migranten zusammen, auf das der Bundestag mehrere Jahre lang lieber die Augen verschlossen hat. Jetzt sind Kinder christlichen Glaubens in der Schule Außenseiter und wollen zum Islam konvertieren, um sich nicht mehr als solche zu fühlen.