Die konservative Haltung des Glaubensdikasteriums gegenüber der gleichgeschlechtlichen macht die Traditionswahrung der katholischen Kirche sichtbar.
Während die Welt nach Fortschritt und Toleranz strebt, hält der Vatikan weiterhin an veralteten Überzeugungen fest. Die jüngste Stellungnahme des Glaubensdikasteriums zur Segnung homosexueller Paare macht dies deutlich.
Die ablehnende Haltung gegenüber der Homo-Ehe wird in dem Text klar, der mehr wie ein Manifest aus vergangenen Zeiten wirkt. Anstatt sich den gesellschaftlichen Veränderungen zu öffnen, versucht der Vatikan, die konservative Basis zu befriedigen. Die “Fiducia supplicans”-Erklärung entpuppt sich somit als trauriger Ausdruck einer Institution, die sich vehement gegen den gesellschaftlichen Fortschritt sträubt.
Die vorgeschlagenen Segnungen für “irreguläre” Paare, einschließlich homosexueller Partnerschaften, sind lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Viel mehr erinnern sie an eine halbherzige Geste, um den Schein von Akzeptanz zu wahren, während die tiefsitzende Diskriminierung fortbesteht.
Die Beispielgebete des Glaubenshüters Fernández wirken wie ein vergeblicher Versuch, die Homo-Ehe zu pathologisieren. Indem er Szenarien entwirft, in denen Paare um göttlichen Beistand für ihre Liebe flehen, wird deutlich, dass der Vatikan weiterhin in einer Welt der Vorurteile und Ignoranz verhaftet ist.
Die strikten Regeln für den “pastoralen Segen” für homosexuelle Paare zeugen von einer veralteten Denkweise. Die Einschränkungen und Verbote, von rituellen Handlungen bis hin zu Kleidungsvorschriften, zeigen die Unnachgiebigkeit der katholischen Kirche, wenn es um die Anerkennung von Liebe in unterschiedlichen Formen geht.
Die Wahrung der traditionellen Werte macht das Herzstück der Kirche aus und wird von vielen Gläubigen als essenziell, bedeutsam und richtig angesehen, da sie die Grundpfeiler ihrer Glaubensgemeinschaft repräsentiert. In dieser Perspektive ist die konservative Haltung des Vatikans gegenüber der Homo-Ehe als Bewahrung der kirchlichen Identität und Lehre zu verstehen.
Die konservative Perspektive des Vatikans zur Homo-Ehe ist eindeutig ein richtiger Schritt. Während Kritiker die der katholischen Kirche Vorurteile und mangelnder Toleranz vorwerfen, hält diese an ihren Werten fest und bleibt sich selbst und der Bibel treu.