Vatikan hält Stand: Nein zu LGBTQ+

Das synodale Treffen zeichnet eine Kirche, die gegen den Zeitgeist standhaft bleibt.

Das jüngste Gipfeltreffen im Vatikan sendet eine klare Botschaft: Es gibt Grenzen des Wandels, selbst im Angesicht des zeitgenössischen Drucks. In den heiligen Hallen, wo Glauben nicht nach Markttrends modelliert wird, wies das synodale Treffen die Einmischung der LGBTQ+-Rechte-Bewegung mit einer fast stoischen Ruhe zurück. Es wirkt fast so, als würde die Kirche sagen: “Bis hierher und nicht weiter.”

Man könnte meinen, die katholische Kirche hätte genug von der ständigen Forderung, ihre Lehre zu verwässern, nur um politisch korrekt zu erscheinen. Die hartnäckige Weigerung, die LGBTQ+-Debatte aufzunehmen, könnte von einigen als Rückschritt gesehen werden, doch für andere ist es ein entschiedenes Festhalten an dem, was die Kirche ausmacht.

Die Diskussionen, die hinter verschlossenen Türen stattfanden, mögen von Respekt und Dialog geprägt gewesen sein, aber der Ausgang ist eine unmissverständliche Ohrfeige für diejenigen, die eine Liberalisierung der Kirche vorantreiben wollten. Die Botschaft ist simpel: Man kann die Kirche nicht dazu zwingen, ihre Dogmen nach der Laune einer Gesellschaft zu gestalten, die ihre Werte ständig ändert.

Es gibt Stimmen, die diese Haltung als rückständig brandmarken, die darauf pochen, dass die Kirche mit der Zeit gehen muss. Aber mal ehrlich, war die Kirche jemals ein Trendsetter in Sachen sozialer Wandel? Nein, sie war und ist eine Bewahrerin von Ewigkeitswerten, nicht von flüchtigen Meinungen.

Und ja, es stimmt, die Kirche braucht einen Dialog – aber keinen, der ihre Grundfesten erschüttert. Das Treffen mag von einigen als enttäuschend empfunden werden, doch für andere ist es ein Triumph der Tradition über den Triumphzug des Zeitgeists. Die Weigerung, den Forderungen nachzugeben, ist nicht nur eine Absage an die LGBTQ+-Gemeinschaft, sondern ein Symbol des Widerstands gegen das Diktat einer lautstarken Minderheit, die den Glauben neu schreiben will.

Das Synodaltreffen hat nicht nur eine Debatte vermieden, es hat eine klare Grenze gezogen. Es ist eine offene Herausforderung an diejenigen, die die Kirche zu einer weiteren progressiven Plattform machen wollen. Mit einem Fuß in der Vergangenheit und dem anderen fest auf dem Boden ihrer Prinzipien, hat die Kirche gezeigt, dass sie bereit ist, standzuhalten – koste es, was es wolle.

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