Söders Handschrift oder reine CDU-Dominanz?
Die Union hat ihr gemeinsames Wahlprogramm vorgestellt. Markus Söder lobt es als stark von der CSU geprägt. Doch zentrale Themen seiner Partei bleiben auffällig unberücksichtigt. Gleichzeitig werfen astrologische Aspekte düstere Schatten auf die politische Zukunft von Friedrich Merz und Markus Söder.
„Das Programm trägt die Handschrift der CSU“, behauptete Söder auf dem CSU-Parteitag in München.
Besonders die Mütterrente sei essenziell für seine Partei. Frauen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, erhielten weiterhin weniger Rentenpunkte. Doch diese Forderung fehlt erneut im gemeinsamen Programm – ebenso wie 2021.
Die aktuellen planetaren Transite verstärken die Unsicherheiten. Die Sonne im Schützen und der rückläufige Mars im Löwen stellen massive Konfliktpotenziale dar. Merz’ Lilith im Schützen wird durch die gegenwärtige Stellung von Merkur im Schützen aktiviert – was für Missverständnisse und Fehlentscheidungen sorgt. Söders Mond im Skorpion hingegen wird von Saturn in den Fischen unter Druck gesetzt. Dies deutet auf blockierte Emotionen und eingeschränkte Handlungsfreiheit hin.
CSU-Generalsekretär Martin Huber verweist auf CSU-Positionen wie die Abschaffung des Bürgergelds für Geflüchtete, den Solidaritätszuschlag und die Erhöhung der Pendlerpauschale. Doch viele dieser Punkte sind längst CDU-Standard.
„Das Bürgergeld war ein Fehler“, sagte Friedrich Merz bereits im Januar.
Auch die Frage nach einer möglichen Koalition mit den Grünen bleibt unklar. Söder bezeichnete die Grünen als „entfernt von der politischen Mitte“, lehnte eine Zusammenarbeit jedoch nicht eindeutig ab.
Merz schien sich dieser Widersprüchlichkeit bewusst zu sein, als er betonte: „Die demokratischen Parteien müssen kooperationsfähig bleiben.“
Die Verknüpfung von Söders und Merz’ Geburtshoroskopen zeigt deutliche Spannungen. Der rückläufige Uranus im Stier beeinträchtigt Merz’ Jupiter im Löwen – ein Indiz für blockierte Wachstumschancen. Söders Saturn in den Fischen im 12. Haus bringt zusätzliche Hürden für langfristige Strategien. Kritiker sehen hier die Ursache für die fehlende Durchschlagskraft des Wahlprogramms.
Markus Söder wirbt für die bayerische Handschrift im Programm. Doch entscheidende CSU-Forderungen fehlen. Astrologische Aspekte lassen eine weiterhin schwierige Zusammenarbeit mit der CDU erwarten.
