Parteitag der Grünen: Kurslos und mit einem schwachen Kanzlerkandidaten

Keine klare Linie, ein Kanzlerkandidat ohne Durchschlagskraft und eine Partei, die um ihre Identität kämpft

Heute startet in Wiesbaden der mit Spannung erwartete Parteitag der Grünen. Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und nun Kanzlerkandidat, steht unter dem Einfluss herausfordernder Planetenkonstellationen. Der Saturn bildet derzeit ein Quadrat zu den dominierenden Positionen der Grünen, was auf Blockaden, Frustration und eine Identitätskrise hinweist. Auch die aktuellen Transite von Mars und Merkur deuten auf hitzige Diskussionen und Kommunikationsprobleme hin.

Während Union, SPD und FDP sich nach dem Aus der Ampel gegenseitig zerfleischen, wirken die Grünen orientierungslos. 5500 neue Mitglieder traten zwar in den letzten Tagen ein, und hunderte Tausend Euro Spenden flossen in die Kassen. Doch mit dem aktuellen Neptun-Transit bleibt die Frage offen, ob diese Euphorie nachhaltig ist oder nur eine Illusion. In den Umfragen stagnieren die Grünen bei schwachen zehn bis zwölf Prozent. Die Stilnoten allein bringen keine Stimmen.

Der Parteitag sollte Antworten liefern, doch die aktuellen astrologischen Aspekte erschweren eine klare Positionierung. Die Konjunktion von Pluto mit dem Nordknoten der Partei könnte tiefgreifende Transformationen andeuten, jedoch auch einen Machtkampf, der die Grünen in die Zerreißprobe führt. Strittige Anträge sind auf den Abend verschoben, kritische Themen wie Parteistrukturen werden kaum behandelt. Stattdessen soll Habeck im Duo mit Annalena Baerbock gewählt werden – nicht als Kanzlerkandidat, sondern als „Kandidat für die Menschen in Deutschland“. Ein schwammiger Titel, der die Verunsicherung verdeutlicht.

Parteitag der Grünen: Kurslos und mit einem schwachen Kanzlerkandidaten

Die wirtschaftliche Lage bleibt Habecks größtes Problem. Der Vizekanzler trägt eine schwere Last. Der rückläufige Jupiter im Bereich der wirtschaftlichen Häuser deutet auf Herausforderungen und Verzögerungen in finanziellen Angelegenheiten hin.

Klima, Soziales, Migration – überall Unklarheiten. Ein bisschen Umverteilung, aber keine Vermögenssteuerdebatte. Der Klimaschutz, aber keine weiteren Belastungen. Mehr Regeln bei der Migration oder mehr Menschlichkeit? Der transitierende Uranus im Zeichen Stier verweist auf plötzliche Wendungen und unvorhersehbare Entwicklungen.

Der Parteitag wird entscheiden, ob die Grünen sich aus der Krise befreien können oder weiter in die Bedeutungslosigkeit abrutschen. Die Mitglieder verlangen Antworten, die nicht länger vage bleiben dürfen. Denn wenn die Grünen keinen klaren Kurs finden, drohen sie, im politischen Spektrum verloren zu gehen – eine Partei, die einst den Wandel versprach, jetzt aber selbst in der Krise steckt.

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