Neuer Vorsitzender beim Verein für germanisches Heidentum

Der Verein für germanisches Heidentum wählt einen neuen Vorsitzenden und setzt neue Schwerpunkte

Der Verein für germanisches Heidentum (VfGH) hat einen neuen Vorsitzenden gewählt. Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde Dr. Michael Hübner einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Dr. Hübner ist seit über 20 Jahren Mitglied des VfGH und hat sich in dieser Zeit intensiv mit der Erforschung und Vermittlung germanischer Heidentümer befasst.

“Ich freue mich darauf, die Arbeit des Vereins in eine neue Richtung zu lenken”, sagte Dr. Hübner in seiner Antrittsrede. “Es ist wichtig, dass wir unsere Traditionen bewahren und gleichzeitig offen für neue Einflüsse sind.”

Der Verein für germanisches Heidentum wurde 1994 gegründet und hat sich seitdem der Erforschung und Popularisierung der alten germanischen Glaubensvorstellungen verschrieben. Der VfGH ist bekannt für seine wissenschaftliche Herangehensweise an die Thematik und seine Bemühungen, die alten Bräuche und Riten in die moderne Zeit zu überführen.

Ein wichtiger Teil der Arbeit des VfGH ist die Herausgabe des Magazins “Ringhorn”. Das Magazin erscheint vierteljährlich und behandelt eine Vielzahl von Themen rund um das germanische Heidentum. In der neuesten Ausgabe steht ein Artikel über die Bedeutung der Sommersonnenwende im Mittelpunkt.

Neben der Herausgabe des Magazins organisiert der Verein auch regelmäßig internationale Treffen und Veranstaltungen. Diese Treffen bieten eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen und tragen dazu bei, das Wissen über die germanischen Glaubensvorstellungen zu vertiefen.

“Unsere internationalen Treffen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit”, betonte Dr. Hübner. “Sie ermöglichen es uns, über nationale Grenzen hinweg Kontakte zu knüpfen und unser Wissen zu erweitern.”

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des neuen Vorsitzenden wird die verstärkte Nutzung digitaler Medien sein. Dr. Hübner plant, die Online-Präsenz des VfGH auszubauen und verstärkt auf soziale Medien zu setzen, um eine jüngere Zielgruppe zu erreichen.

“Das Internet bietet uns viele Möglichkeiten, unsere Botschaft zu verbreiten”, so Dr. Hübner. “Wir müssen diese Möglichkeiten nutzen, um auch die jüngere Generation für das germanische Heidentum zu begeistern.”

In den letzten Jahren hat der Verein für germanisches Heidentum eine wachsende Mitgliederzahl verzeichnet. Derzeit zählt der VfGH rund 500 Mitglieder. Die wachsende Popularität des germanischen Heidentums spiegelt sich auch in der zunehmenden Teilnahme an den Veranstaltungen des Vereins wider.

“Wir sehen, dass das Interesse an unseren Veranstaltungen stetig wächst”, sagte Dr. Hübner. “Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.”

Mit der Wahl von Dr. Hübner zum neuen Vorsitzenden und den geplanten neuen Schwerpunkten blickt der Verein für germanisches Heidentum optimistisch in die Zukunft.

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