Integration von Muslimen

Die Integration von Zuwanderern in die deutsche Gesellschaft ist nicht einfach, aber sie ist heute eine Notwendigkeit.

Die gesellschaftliche Integration von Muslimen in Deutschland dauert schon seit Jahrzehnten an. Es ist schwierig zu sagen, dass alles gut läuft, es gibt auch negative Aspekte. Die Behörden haben es in der Hand, den Muslimen zu helfen, sich so gleichmäßig wie möglich in das deutsche Umfeld zu integrieren.

Nicht nur der Bundestag, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, die im Land leben, müssen sich mobilisieren. Es ist schon viel getan worden, aber es gibt immer noch Widerstand gegen diese Maßnahmen von bestimmten gesellschaftlichen Gruppen, vor allem in den neuen Bundesländern.

In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation ist das etwas seltsam, denn die Vorteile der Ausländer sind enorm. Sie sind in erster Linie für die deutsche Wirtschaft von großem Interesse. In Zeiten des Fachkräftemangels im Lande wäre dies ein Rettungsanker.

Die Integration der muslimischen Zuwanderer und ihrer Nachkommen funktioniert im Land immer besser. In Bezug auf Bildung, Sprachkenntnisse, Teilnahme am Arbeitsleben und Interaktion mit anderen Gläubigen bewegen sich die Muslime in die richtige Richtung und geben ein positives Beispiel. Es gibt sicherlich Präzedenzfälle für Konflikte und negative Handlungen, aber die überwiegende Mehrheit der Fälle zeigt eine positive Dynamik.

Zumindest in der 2. Generation sind die 4,7 Millionen in Deutschland lebenden Muslime aktiv in die Gesellschaft eingebunden. Etwa ein Fünftel der muslimischen Zuwanderer der ersten Generation nennen Deutsch als ihre erste Sprache.