Der Vatikan-Dogmatiker gesteht: Wie sein erotisch aufgeladenes Buch über ‘mystische Leidenschaft’ als junger Priester entstand und jetzt für Kontroversen sorgt.
Ein weiterer Skandal erschüttert den Vatikan: Kardinal Víctor Manuel Fernández, heute Leiter des Dikasteriums für die Glaubenslehre, gibt zu, vor 25 Jahren ein Buch mit expliziten Details zu menschlicher Sexualität und der Bedeutung von Orgasmen verfasst zu haben. Dieses brisante Werk, betitelt “Mystische Leidenschaft: Spiritualität und Sinnlichkeit”, taucht wieder auf, während hitzige Diskussionen über die jüngste Zustimmung des argentinischen Geistlichen zu nicht-liturgischen Segnungen für gleichgeschlechtliche Paare tobten.
Das Buch, im Jahr 1998 veröffentlicht und vom damaligen Pater Víctor Manuel Fernández geschrieben, sticht hervor durch detaillierte, explizite Schilderungen männlicher und weiblicher Erfahrungen während des Höhepunkts. Diese Wiederentdeckung erfolgt im Kontext der Debatte über die im Dezember veröffentlichte Erklärung des Dikasteriums für die Glaubenslehre (DDF), “Fiducia Supplicans: Über die pastorale Bedeutung von Segnungen”. Hierin drängt Fernández, mit Zustimmung von Papst Franziskus, dazu, nicht-liturgische Segnungen für Paare in “irregulären Situationen” zu gewähren.
In einem Gespräch mit Crux erklärt Fernández, dass “Mystische Leidenschaft” ein Werk seiner Jugend sei und er es heute “sicherlich nicht mehr schreiben würde”. Er betont, dass er das Buch kurz nach der Veröffentlichung zurückzog und dessen erneuten Druck nie erlaubte. Fernández behauptet, dass das Buch damals Sinn machte, da junge Paare mit ihm über den spirituellen Sinn ihrer Beziehungen sprechen wollten. Jedoch fürchtete er bald nach der Veröffentlichung, dass das Buch “missverstanden werden könnte”.
In dem Buch reflektiert Fernández über die Beschreibung Gottes als Ehepartner in der Bibel und zitiert den Propheten Jeremia, der sagt, er sei von Gott “verführt” worden, sowie die sinnliche Sprache im biblischen Buch “Hohelied”. Er argumentiert, dass Gott die ultimative Erfüllung der menschlichen Sehnsucht nach Liebe und Glück sei. In einem als quasi Liebesbrief an Gott beschriebenen Abschnitt beschreibt Fernández, wie er fühlt, dass Jesus in seine Intimität eindringt.
Die expliziteste Sprache des Kardinals findet sich in den Kapiteln 7-9, in denen er die Liebe zu Gott als “mystischen Orgasmus” beschreibt und hinterfragt, ob Menschen diesen “Orgasmus” entsprechend ihrer Sexualität erleben. Dabei analysiert er, wie Männer und Frauen Orgasmen erleben und ob diese Unterschiede auch in der Beziehung zu Gott gelten.
In Kapitel 9, mit dem Titel “Gott im Orgasmus des Paares”, behauptet Fernández, dass der Genuss von sexueller Freude in Anwesenheit Gottes ein “erhabener Akt der Anbetung Gottes” sein könne. Er begründet, dass die Freude in jeder Form “religiös” sei, da sie ein Geschenk Gottes ist.
Kardinal Fernández verdeutlicht, dass er das Buch nicht autorisiert hat und es gegen seinen Willen verbreitet wird. Trotzdem werfen seine kontroversen Ansichten und expliziten Darstellungen Fragen zur theologischen Integrität und kirchlichen Führung auf.
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