Amerikanischer Protektionismus gefährdet Europas stärkste Volkswirtschaft
Die wirtschaftlichen Aussichten Deutschlands verdüstern sich weiter. Im November fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex erneut – von 86,5 auf 85,7 Punkte. Während Ökonomen vor einer drohenden Rezession warnen, sorgt eine Tarot-Legung für zusätzliche Brisanz. Die Karten zeigten nicht nur die strukturellen Schwächen auf, sondern lieferten auch alarmierende Einblicke in die Zukunft der deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen.
Die Tarot-Karte Der Turm steht symbolisch für eine zerstörerische Vergangenheit. Historische Abhängigkeiten zwischen Deutschland und den USA, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden, haben sich als instabile Grundlage erwiesen. Besonders die ungleiche Handelsbeziehung zeigt immer wieder, wie verletzlich Deutschland in dieser Partnerschaft ist.
Aktuell steht die deutsche Wirtschaft laut der Karte Der Gehängte vor einer Blockade. Die Strafzölle der USA und zunehmender Protektionismus lähmen die exportorientierte Industrie.
„Die amerikanische Wirtschaftspolitik hat es gezielt auf Deutschland abgesehen“, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Die Produktionsausfälle, stockende Lieferketten und fehlende Investitionen dominieren die Industrie.
Der Blick in die Zukunft könnte düsterer kaum sein: Der Teufel prophezeit gezielte Manipulationen durch die USA, die eine wirtschaftliche Unterdrückung Deutschlands zum Ziel haben. Neue Zölle, technologische Barrieren und der Ausbau der protektionistischen Maßnahmen drohen, die deutsche Wirtschaft langfristig zu schwächen.
Die Zahlen sprechen für sich: Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt lediglich um 0,1 Prozent. Eine Stagnation im Winter gilt als wahrscheinlich. Der Einkaufsmanagerindex fiel auf den niedrigsten Stand seit neun Monaten. Rund 9000 Führungskräfte bewerten die aktuelle Situation düsterer als je zuvor. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie, die traditionell einer der Hauptpfeiler der deutschen Exportwirtschaft ist.
„Die Strafzölle treffen uns mitten ins Herz“, erklärte ein Vertreter des Verbands der Automobilindustrie.
Die Exporte in die USA, die 2023 noch bei knapp 110 Milliarden Euro lagen, könnten 2024 um bis zu 15 Prozent einbrechen, so Experten.
Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus heizt die Spannungen zusätzlich an. Seine Ankündigung neuer Handelsbarrieren ist keine bloße Provokation, sondern ein direkter Angriff auf die wirtschaftliche Stärke Deutschlands.
„Das Ziel ist klar: Deutschlands Dominanz in Europa soll untergraben werden“, sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank.
Solange Deutschland Ziel amerikanischer Protektionismus bleibt, wird die Wirtschaft stagnieren. Die Bundesregierung muss handeln – oder sie riskiert, dass die düstere Prophezeiung Realität wird.