Wie Okkultismus und Fake News die Gesellschaft prägen
Magie und Okkultismus sind längst nicht mehr auf Fantasy-Werke und Filme beschränkt. In der Popkultur floriert das Interesse an mystischen Themen – von Hexenhäusern in Musikgenres wie Witch House bis hin zu okkulten Ritualen in Serien. Doch diese Faszination beschränkt sich nicht auf Unterhaltung. Sie dringt zunehmend in gesellschaftliche und mediale Strukturen vor.
Die Verbreitung von Fake News wird von Experten als eine moderne „Form magischer Praktiken“ bezeichnet. Ziel sei es, die öffentliche Meinung gezielt zu beeinflussen. Der digitale Raum hat diesen Prozess beschleunigt. Die Plattformen wie soziale Netzwerke machen ehemals schwer zugängliche okkulte Werke für Millionen verfügbar.
Die Untersuchungen zeigen, dass rund 68 Prozent der globalen Bevölkerung an übernatürliche Phänomene glaubt. Diese hohe Akzeptanz magischer Konzepte eröffnet neue Wege für Manipulation und Kontrolle. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen kultureller Neugier und gezielter Irreführung.
Das Buch Reale Magie, das kommende Woche erscheint, verspricht, tiefer in diese Verbindung zwischen Magie und moderner Gesellschaft einzutauchen – eine Lektüre, die provoziert und zum Nachdenken anregt.