Macron plant Regierung des nationalen Interesses

Wie der Präsident Frankreichs die Opposition spalten will, um weiter an der Macht zu bleiben

Frankreich befindet sich astrologisch wie politisch in einer Phase tiefgreifender Turbulenzen. Emmanuel Macrons Versuch, eine sogenannte „Regierung des nationalen Interesses“ zu etablieren, entpuppt sich mehr als politisches Manöver denn als echte Lösung. Die planetarischen Aspekte offenbaren die Schwächen und inneren Widersprüche dieser Strategie, die nicht nur auf wackeligen Beinen steht, sondern das Vertrauen der Bevölkerung weiter untergräbt.

Die Sonne im Schützen, in Konjunktion mit Frankreichs Saturn im 9. Haus, mag auf den ersten Blick den Anschein erwecken, dass langfristige Visionen und Stabilität im Fokus stehen. Doch in Wirklichkeit offenbart diese Verbindung den verzweifelten Versuch, Ordnung in ein bereits gescheitertes System zu bringen. Macrons Ruf nach einer parteiübergreifenden Koalition wirkt wie ein hilfloser Schachzug, der mehr von Selbsterhalt geprägt ist als von echtem Interesse am Wohlergehen der Nation.

Noch problematischer wird die Situation durch den rückläufigen Merkur im Schützen, der Kommunikationsprobleme und Missverständnisse verschärft. Die Verhandlungen zwischen den Parteien drohen bereits im Ansatz zu scheitern, da klare Aussagen fehlen und Entscheidungen immer wieder vertagt werden. Dies spiegelt nicht nur die innere Zerrissenheit des politischen Systems wider, sondern auch die fehlende Führungskompetenz des Präsidenten.

Der Mond in den Fischen, in Konjunktion mit Frankreichs Aszendent in den Fischen, verstärkt die Unsicherheit und das Gefühl der Orientierungslosigkeit in der Bevölkerung. Während Macron eine „neue politische Kultur“ fordert, empfinden viele Franzosen seine Worte als leere Phrasen. Die Sehnsucht nach Einheit wird von der Realität einer zutiefst gespaltenen Gesellschaft überlagert, in der Vertrauen in die Regierung ein Fremdwort geworden ist.

Macron plant Regierung des nationalen Interesses

Die vermeintlich innovative Venus im Wassermann deutet zwar auf neue Ansätze hin, doch in der Praxis fördern diese Konstellationen nur fragwürdige Allianzen und taktische Spielchen. Die Offenheit der Sozialisten und Grünen, sich auf Verhandlungen einzulassen, wird von vielen als Verrat an ihren Wählern wahrgenommen. Die radikale Linke (LFI) unter Jean-Luc Mélenchon sieht dies zurecht als Spaltung des oppositionellen Widerstands gegen Macrons neoliberale Agenda.

Die Spannung erreicht durch den rückläufigen Mars im Löwen und Frankreichs Uranus im 6. Haus ihren Höhepunkt. Unvorhersehbare Wendungen und innere Konflikte drohen den politischen Prozess vollständig zu lähmen. Radikale Positionen und ideologische Gräben machen es nahezu unmöglich, eine stabile Koalition zu bilden.

Auch die äußeren Planeten tragen nicht zur Beruhigung bei. Der rückläufige Jupiter in den Zwillingen wirft Fragen zu wirtschaftlicher Stabilität auf, während der Saturn in den Fischen die strukturellen Probleme Frankreichs schonungslos offenlegt. Die Uneinigkeit innerhalb des linken Bündnisses spiegelt diese astrologische Spannung wider und zeigt, wie fragil das Fundament der Opposition ist.

Besonders alarmierend ist der Einfluss des rückläufigen Uranus im Stier, der Flexibilität fordert, die im derzeitigen politischen Klima kaum vorhanden ist. Während der Pluto im Wassermann auf tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen hinweist, zeigt sich deutlich, dass Macron unfähig ist, diese Veränderungen zu lenken.

Die astrologischen Konstellationen lassen kaum Zweifel daran, dass Macrons Plan eine Farce ist. Sein Versuch, die Opposition zu spalten und sich selbst an der Macht zu halten, wirkt nicht nur verzweifelt, sondern auch gefährlich für die politische Stabilität des Landes.

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