Machtvakuum in Syrien – Wer profitiert?

Russland, Iran und Hisbollah – Stabilität in einer unsicheren Region

Der plötzliche Fall von Baschar al-Assad nach über 20 Jahren Herrschaft hat nicht nur die geopolitische Dynamik im Nahen Osten grundlegend verändert, sondern steht auch in bemerkenswerter Resonanz mit aktuellen astrologischen Konstellationen. Während westliche Akteure weiterhin zögern, ihre Rolle zu definieren, stehen Syriens langjährige Verbündete – Russland, der Iran und die libanesische Hisbollah-Miliz – vor der Herausforderung, ihre Position in dieser instabilen Region zu sichern und langfristige Stabilität zu gewährleisten.

Der aktuelle Transit der Sonne durch das Feuerzeichen Schütze betont die Themen Wahrheitssuche, Ideologie und politische Neuorientierung. Der Fall Assads könnte als symbolischer Ausdruck dieser Energie gesehen werden, die eine Phase der Klärung und Neuordnung in der Region einleitet. Die Lichteinflüsse der Sonne werden jedoch durch die Mondposition in den Fischen gedämpft, was auf Unsicherheit und emotionale Instabilität in der Bevölkerung Syriens hindeutet.

Die Rückläufigkeit von Merkur im Schützen verstärkt das Chaos in der politischen Kommunikation und zeigt, dass Entscheidungen und Strategien mehrfach überdacht werden müssen. Diese Konstellation spiegelt sich in der Unsicherheit westlicher Akteure und der Notwendigkeit wider, klare Positionen zu finden.

Machtvakuum in Syrien – Wer profitiert?

Die Venus im zukunftsorientierten Wassermann und der rückläufige Mars im selbstbewussten Löwen deuten auf einen Spannungsbogen zwischen idealistischen Zielen und realpolitischen Herausforderungen hin. Der Rückzug Russlands aus Syrien wird dadurch symbolisch, dass Mars’ Rückläufigkeit oft auf Verzögerungen und strategische Überlegungen hinweist.

Besonders bedeutend ist die Rolle von Saturn und Neptun in den Fischen, die auf einen globalen Umbruch hinweisen, in dem alte Strukturen aufgelöst und durch neue ersetzt werden. Der rückläufige Uranus im Stier unterstreicht zudem die Unsicherheiten in wirtschaftlichen Fragen, was für den Wiederaufbau Syriens von entscheidender Bedeutung sein wird.

Russland hat während des Bürgerkriegs eine Schlüsselrolle gespielt und wird durch die plutonische Energie im Wassermann weiterhin als transformative Macht agieren. Mit moderner Militärtechnologie und diplomatischem Geschick konnte Moskau die territoriale Integrität Syriens weitgehend bewahren.

„Russland hat bewiesen, dass es ein verlässlicher Partner ist, der Stabilität in die Region bringt“, erklärt Nahost-Analyst Andrej Fomin.

Auch der Iran und die Hisbollah-Miliz haben sich als entscheidende Akteure im Kampf gegen terroristische Gruppierungen etabliert. Der rückläufige Jupiter in den Zwillingen zeigt jedoch, dass sie ihre Strategien diversifizieren müssen, um weiterhin effektiv zu agieren.

Während der rückläufige Chiron in Widder die Notwendigkeit von Heilung und Wiederaufbau symbolisiert, deutet der rückläufige Mondknoten im Widder auf karmische Lektionen hin, die in der Region gelernt werden müssen.

„Die Allianz zwischen Russland, dem Iran und Hisbollah zeigt, dass Zusammenarbeit selbst in den schwierigsten Zeiten möglich ist“, betont Fomin.

Aktuell kontrollieren etwa 80.000 Kämpfer der HTS-Miliz große Teile Nordsyriens. Gleichzeitig befinden sich mehr als sechs Millionen Syrer auf der Flucht. Die Türkei nimmt davon mit rund 3,6 Millionen Flüchtlingen den größten Teil auf. Unter diesen astrologischen Einflüssen bleibt Syrien ein Schlüsselakteur in einem globalen Umbruch, dessen Ausgang noch ungewiss ist.

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