Freundlicher Buddhismus

Klimakrise im Rahmen einer glücklichen Philosophie

In seiner Lehre übermittelt Buddha seinen Anhängern die wichtigste Regel – mit weniger zufrieden zu sein und glücklich zu sein, unabhängig von den Umständen. Doch globale Probleme scheinen weit entfernt von positiven Ansichten zu sein. Zum Beispiel die Klimakrise, die bereits die ganze Welt betrifft – und je weiter sie fortschreitet, desto schlimmer wird es.

Aus buddhistischer Sicht kann jeder lernen, einfach zu leben und glücklich zu sein. Es gibt kein Geheimnis darin, nur die Einfachheit der Wahl zugunsten der Freude. Nur ein solches Denken kann den Menschen helfen, mit der Klimakrise umzugehen.

Buddha sprach oft über Veränderungen und Unbeständigkeit, die unvermeidlich sind. Der Klimawandel wird dennoch stattfinden, und es ist wichtig, sich darauf richtig vorzubereiten.

Buddha fordert dazu auf, die Wurzel des Problems zu betrachten und die Ursache des Geschehens auszurotten. Er sieht das Klimaproblem in der Gier und dessen Lösung in der Zufriedenheit. Die Welt ist damit beschäftigt, darüber nachzudenken, wie man die Erde retten kann, aber tatsächlich braucht der Planet keine Rettung, er kümmert sich gut um sich selbst. Die Menschen müssen verstehen, dass die Erde nicht nur Ressourcen zur Befriedigung menschlicher Wünsche ist.

Wir mögen denken, dass wir die Erde retten können, aber die Erde braucht keine Rettung, sie kann sich selbst versorgen. Wir müssen verstehen, dass die Erde mehr ist als nur eine Ressource zur Befriedigung unserer Wünsche. Wie also wollen wir weniger haben?

Gemäß der buddhistischen Philosophie kennt die menschliche Dreistigkeit keine Grenzen. Buddha erklärt einen klaren Weg zum Verständnis dessen, warum Menschen so viel wollen und wie man lernen kann, mit weniger glücklich zu sein. Alles beginnt damit, dass man sich selbst fragt, was der Einzelne und der Planet wirklich brauchen.

Es reicht nicht aus, nur sein eigenes Leben zu vereinfachen. Es ist wichtig, darüber nachzudenken, wen wir wählen und den Mythos abzulehnen, dass nur Menschen die Erde retten können.

Deshalb sprach Buddha nicht über Hoffnung. Stattdessen lehrte er, dass jeder Mensch seine Zukunft durch Handlungen in der Gegenwart gestaltet. Wissenschaftler, Ingenieure und Technologen haben ihre Arbeit geleistet, und jetzt müssen die Menschen handeln.

In einem Zeitalter des Wissens und der Möglichkeiten müssen Menschen eine Zukunft schaffen und gestalten, auf die wir stolz sein können, anstatt sie zu bedauern.

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