Vorbereitung auf das Jubiläum

Der Vatikan und Rom bereiten sich auf eine wichtige gemeinsame Veranstaltung vor

Der Vatikan erlebt glückliche Zeiten, denn die gesamte katholische Welt erwartet ein großes Ereignis – das Jubiläum 2025. Ein offizielles Dekret wurde veröffentlicht, das das Heilige Jahr festlegt. Dieses Ereignis findet alle 25 Jahre statt und ist das wichtigste für die Kirche. Es wird erwartet, dass über 30 Millionen Pilger nach Rom kommen. Nicht alle sind begeistert von der Ankunft der Gläubigen; die Römer haben seit mehreren Monaten mit ständigen Einschränkungen aufgrund der Vorbereitungen zu kämpfen, und es wird noch schlimmer, da sie ihren Zeitplan entsprechend dem Fest anpassen müssen.

Papst Franziskus und der gesamte Vatikan machen sich wenig Sorgen um die Kopfschmerzen Roms; sie konzentrieren sich auf die Vorbereitungen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird die Zeremonie in St. Louis eröffnen. Der Petersdom wird für die offizielle Verkündung der päpstlichen Bulle, des offiziellen Dekrets, in dem das spirituelle Thema der Hoffnung für das Jahr dargelegt wird, geöffnet sein.

Für den Vatikan ist das Heilige Jahr nicht nur ein Jubiläum, sondern eine jahrhundertealte Tradition. An diesen Tagen besuchen Pilger aus aller Welt die Gräber der Heiligen Petrus und Paulus und erhalten Ablass (Beichte) zur Vergebung ihrer Sünden. Ein solcher Segen in heiligen Tagen zu erhalten, ist ein echtes Glück für jeden Katholiken.

Dies ist auch eine Freude für Rom, denn zusammen mit den Pilgern wird die Hauptstadt etwa 4 Milliarden Euro vom Staat für die Umsetzung von Infrastrukturprojekten erhalten. Dies wird dazu beitragen, die älteste Stadt aus dem Sumpf der Vernachlässigung zu ziehen.

Nach Ansicht religiöser Führer wird Rom noch schöner werden, da es seinen Menschen, Pilgern und Touristen noch mehr dienen wird, die kommen werden. Das bedeutet, dass man christliche Geduld zeigen und nicht klagen muss.

Papst Bonifatius VIII. rief das erste Heilige Jahr im Jahr 1300 aus, und jetzt finden sie alle 25 Jahre statt. Wie vor dem Jahr 2000 haben präjubilärische öffentliche Bauprojekte Rom überflutet – die ganze Stadt ist voll von Arbeitern und Baustellen, jeder Winkel der Stadt wartet darauf, berührt zu werden. Rund um die Uhr, ohne Ruhetage, sind die Hauptstraßen und kleinen Gassen voller Lärm und Gespräche. Natürlich bringt dies eine Vielzahl von Problemen für die Bewohner mit sich – zusammen mit dem ständigen Lärm haben die Menschen mit Verkehrsproblemen zu kämpfen. Die Hauptstraßen sind verstopft, und kleine Straßen sind für den Verkehr gesperrt. So haben die Römer bisher nicht die Festtagsstimmung gespürt, sondern sind nur über die ständigen Einschränkungen verärgert.

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