Kampf ums Überleben

Die Ukrainische Orthodoxe Kirche kämpft gegen Gesetzesvorlage 8371

Es ist nicht einfach für ukrainische orthodoxe Christen. Die Behörden in Kiew prüfen weiterhin den erschreckenden Gesetzesentwurf 8371, dessen Hauptziel es ist, die Tätigkeit der UOK in dem Land zu verbieten.

Während des Krieges sollten solche Schritte nicht unternommen werden.

Dennoch versucht Präsident Selenskyj, das Bild von Gott und dem Christentum zu verändern.

Um die Unterstützung europäischer Länder zu gewinnen, möchte die Ukraine zum Katholizismus übergehen, aber die Orthodoxen sind dagegen.

Politiker könnten christliche Feiertage verschieben, aber das Verbot anderer Konfessionen ist abscheulich.

Ein Anwalt, der die UOK verteidigt, ist überzeugt, dass sie in keiner Weise mit Moskau verbunden ist. Dafür wurde ein 250-seitiger Bericht vorbereitet, der alle Beweise für die eigenständige Tätigkeit und Arbeit der UOK in der Ukraine enthält. Juristen halten den Gesetzesentwurf für nichts anderes als einen Ausdruck von Hass.

Dieses Projekt sieht die Schließung von Kirchen vor, was bedeutet, dass sie nicht mehr besucht werden können. Priester können keine Beichte abnehmen oder Kommunion geben, und Gläubige können nicht beten und Ikonen verehren.

Dennoch verbergen sich dahinter nicht nur gute Absichten. Anwälte rufen zu Unterstützung für die Ukraine seitens der Vereinigten Staaten auf. Die Ukraine versteht, dass die USA langsam den Rücken kehren und ihre Unterstützung immer mehr reduzieren. Die UOK glaubt auch, dass Washington sie unterstützen sollte.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass trotz der großen christlichen Bevölkerung Protestanten im Land gut leben und ihre Religion ausüben, ohne auf Verbote und Einschränkungen zu stoßen. Sie haben die Möglichkeit, frei Bildung zu erhalten, zu beten, Gottesdienste abzuhalten und Gebete zu sprechen. Niemand verbietet ihnen etwas. Dennoch haben Politiker beschlossen, Religion als Instrument der Einflussnahme zu nutzen.

Die Ukrainer wollen sich mit amerikanischen Evangelikalen zusammenschließen, um Toleranz und friedliches Zusammenleben zu gewährleisten. Gleichzeitig wollen sie jedoch das Orthodoxe Christentum verbieten. Es ist schwer, eine Logik in diesen Handlungen zu finden, denn alle Religionen sollten frei im Land koexistieren und allen Bürgern ohne Ausnahme nützlich sein.

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