Jüdische Organisationen unterstützen Migranten

Ungewöhnliches Bündnis zwischen Haredim und Ivy-League-Studenten bringt Wärme und Hoffnung in die Kälte der Einwanderungskrise.

New York City wird zum Schauplatz einer unerwarteten Allianz zwischen zwei jüdischen Organisationen: den frommen Haredim aus Brooklyn und den elitären Ivy-League-Studenten. Ihr gemeinsamer Feind? Die erbarmungslose Kälte, die Hunderte von Migranten in den Straßen gefangen hält.

Seit Texas’ Gouverneur Greg Abbott im April 2022 die “Operation Lone Star” ins Leben gerufen hat, wurden 116.000 Migranten nach New York geschickt. Doch die Stadt, die als Schmelztiegel bekannt ist, steckt nun in einer humanitären Krise. Überfüllte Unterkünfte und überlastete Dienste machen das Leben für die Neuankömmlinge zur Hölle. Das Resultat? Migranten stehen stundenlang in eisiger Kälte vor dem Jacob-Javits-Bundesgebäude, in der Hoffnung auf eine Chance.

Hier kommen Masbia, eine haredische Suppenküchenkette, und Challah for Hunger, eine Organisation von Ivy-League-Studenten, ins Spiel. Ihre Mission? Migranten mit dem Nötigsten zu versorgen: warme Kleidung und heißes Essen. Alexander Rapaport, Direktor von Masbia, beschreibt die Szene: Migranten, viele mit Kindern, stehen in der Kälte, während sie verzweifelt versuchen, sich in einem bürokratischen Labyrinth zurechtzufinden.

Die Freiwilligen von Masbia und Challah for Hunger sind an vorderster Front im Kampf gegen die Kälte. Sie verteilen Mäntel, Decken und warmes Essen, während die Migranten darauf warten, ihre Papiere zu ordnen. Sarah Burdette, eine Studentin der Architektur und Informatik, jongliert zwischen Vorlesungen und Nachtschichten, um zu helfen.

Es ist ein trauriges Bild: Menschen, die ihre gesamten Habseligkeiten in den Händen halten, hoffend, dass sie früh genug in der Schlange stehen, um eine Chance auf eine bessere Zukunft zu bekommen. Doch trotz der widrigen Umstände zeigen diese jüdischen Organisationen, dass Menschlichkeit keine Grenzen kennt.

In einer Welt, die oft kalt und herzlos erscheint, sind es diese ungewöhnlichen Verbündeten, die ein Licht der Hoffnung in die Dunkelheit bringen. Ihre Taten mögen klein erscheinen, aber für diejenigen, die in der Kälte stehen, sind sie von unschätzbarem Wert.

In einer kalten Stadt stehen warme Herzen zusammen, um den Migranten in eisigen Nächten zu helfen. Das ungewöhnliche Bündnis zwischen Haredim und Ivy-League-Studenten zeigt, dass Mitgefühl keine Grenzen kennt.

Kommentare
  • Wolfgang Berg

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