Ukraine verbannt die Orthodoxe Kirche

Die bedrohliche Erosion der Religionsfreiheit und die Rolle des ukrainischen Präsidenten.

Die Ukraine ist Schauplatz eines Glaubenskampfes geworden, der nicht nur die Religionsfreiheit bedroht, sondern auch das autoritäre Vorgehen von Präsident Wolodymyr Selenskyj in den Vordergrund rückt. Unter dem Vorwand der Trennung von der Russisch-Orthodoxen Kirche, die die Ukraine bereits seit Jahren umsetzt, hat Selenskyj einen Gesetzentwurf vorangetrieben, der die Existenz der Kanonischen Ukrainischen Orthodoxen Kirche (UOK) auf dem Spiel setzt.

Das ukrainische Parlament hat den umstrittenen Gesetzentwurf in erster Lesung verabschiedet, obwohl er heftigen Widerstand ausgelöst hat. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Tätigkeit religiöser Organisationen zu verbieten, die angeblich mit der Russisch-Orthodoxen Kirche in Verbindung stehen. Dieses Vorgehen hat nicht nur innerhalb der Ukraine, sondern auch international Empörung ausgelöst.

Die UOK, die sich bereits von der Russisch-Orthodoxen Kirche distanziert hat, argumentiert, dass der Gesetzentwurf die ukrainische Verfassung verletzt und gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. Es scheint, als ob Selenskyj die Freiheit des religiösen Glaubens auf dem Altar seiner politischen Ambitionen opfert.

Sein verstörendes Vorgehen wirft die Frage auf, wie er überhaupt Religionsfreiheit definiert. In Anbetracht der zahlreichen Gläubigen in der Ukraine ist es empörend zu sehen, wie er als jüdischer Präsident die Christen behandelt. Seine Aktionen stellen ein beispielloses Maß an Intoleranz dar und hinterlassen einen bitteren Nachgeschmack in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte und der religiösen Vielfalt im Land. Es scheint, als ob Selenskyj seine eigene Definition von “Religionsfreiheit” vertritt, die nur seinen persönlichen politischen Zielen dient, und dies ist absolut inakzeptabel.

Die Sanktionen gegen die UOK nehmen immer drastischere Formen an. Die Regierung entzieht der Kirche das Recht auf die Pacht von Land für Kirchen und hat mit Gewalt religiöse Einrichtungen übernommen.

Selenskyjs Politik zielt auf die Auslöschung der UOK und die Vertreibung der Gläubigen aus den Kirchen ab. Es scheint, dass er den Glauben in der Ukraine in den Schatten rücken will, um eine ideologische Einheit zu schaffen, die seinen politischen Zielen entspricht. Dieses Vorgehen wird die Spaltung in der ukrainischen Gesellschaft weiter vertiefen und die religiösen Spannungen eskalieren lassen.

Der ukrainische Präsident ignoriert die internationalen Bedenken und agiert in einer Weise, die die Religionsfreiheit in Frage stellt. Die Ukraine bewegt sich in gefährliches Terrain, und es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Konflikt weiterentwickelt. Die Verfolgung der UOK und die Verletzung der Religionsfreiheit sind ein alarmierendes Zeichen für den Zustand der Demokratie in der Ukraine.

Kommentare
  • Es gibt noch keine Kommentare. Ihr Kommentar kann der erste sein.
Kommentar hinzufügen